Gottsu – japanische Quailität

Eigentlich habe ich ja schon einen Gottsu-Testbericht geschrieben. Allerdings ging es da nur um das Altomundtück, den Vergleich zum Aizen und Meyerlike-Mundstücke im allgemeinen. Auf der Musikmesse hatte ich die Gelegenheit mal die ganze Palette anzuspielen und verschiedene und auch gleiche Bahnöffnungen zu vergleichen. Zudem besitze ich als neuer Endorser für Gottsu nun auch einen kompletten Satz. Außerdem hat Masahiko Gotoh zur Musikmesse auch eine eigene Linie Synthetikblätter herausgebraucht, weshalb sich ein weiterer Test doch lohnt.

Wie im letzten Test schon erwähnt, handelt es sich bei dem Gottsu um handgemachte Mundstücke von Masahiko Gotoh aus Japan. Inzwischen hat sich die hohe Qualität sowie der hohe Preis inzwischen rumgesprochen. Aber nochmal von vorne.

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John Cage’s Fifty-Eight in Bremen am 10.5.2012

Zu Ehren von John Cage’s 100. Geburtstag fand am 10.5.2012 im Überseemuseum ein besonderes Ereignis statt. Als Auftaktveranstaltung für das Neue Musik-Festival Nova – Sendesaal Bremen – Tage für Neue Musik wird in Kooperation mit dem LJO Bremen das Stück Fifty-Eight aufgeführt.

John Cage war einer der führenden Komponisten der neuen Musik. Seine Werke entziehen sich tradiotionellem Musikverständnis und haben oft happeningartigen Charakter wie z.B. das Stück ORGAN²/ASLSP, welches 639 Jahre dauert . Mit sein bekanntestes Stück dürfte allerdings 4’33 sein, welches nur aus Stille besteht (ein beliebter Gag unter Musikern).
Aufgrund seiner Verbindungen nach Bremen und des 30. Jubiläums der Uraufführung von „A House Full of Music“ im Überseemuseum, wird nun Fifty-Eight in deutscher Uraufführung hier gespielt.
Das Werk ist eines der sogenannten Zahlenstücke von Cage, deren Titel angibt, wie viele Musiker spielen, welche er in seinen letzten sechs Jahren schrieb. Fifty-Eight war das dritt letzte von ihm.

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