Anekdoten, Geschichtchen und sonstige Lebensweisheiten

Nun jeder kennt Geschichten, die anfangen mit „Der Freund meines Freundes ist mal…“ oder „Der Schwippschwager meiner Tante 3. Grades hat mal…“. Und immer sind diese Geschichten sowas von wahr und es wird schnell auf das Grab der eigentlich noch lebenden Mutter geschworen. Was ich allerdings hier gesammelt habe ist wirklich mir passiert und ist so wahrheitsgemäß aufgeschrieben, soweit ich mich daran noch richtig erinnere (Übertreibungen sind allerdings stilistische Mittel des Autors und damit auch legitim). Noch steht hier nicht viel, da ich älteres schon vergessen habe (deshalb habe ich jetzt angefangen das aufzuschreiben), aber es wird stetig mal wieder etwas neues dazukommen.

K1024_IMG_1693Meine Popband hatte einen Gig beim Bremer Sechs-Tage-Rennen (Einem Fahrradrennen mit allerlei Veranstaltungen und Bierständen drumherum). Wir sollten auf der Newcomerstage spielen. Als wir zum Aufbauen kamen, waren wir etwas von den vor der Bühne stehenden Elektrorädern irritiert.
Der Veranstalter hatte die „witzige“ Idee, dass doch das Publikum den Strom für die Bühne durch Strampeln auf den Rädern generieren könnten. Das war natürlich vorher nicht abgesprochen und dementsprechend begeistert waren wir.
Das alles hat dann auch ganz toll funktioniert. Als das Publikum zu wenig trat war plötzlich die gesamte Anlage aus und nur noch Schlagzeug und Sax zu hören und als es zu viel in die Pedale trat brannten plötzlich zwei Boxen durch. Pyrotechnik der etwas anderen Art.
(Bremen, den 10.1.2013)

Ich stehe mit ein paar Musikerkollegen draußen vor der Bar wo wir gerade Pause von einer eigenen Funksession machen. Es kommt eine Frau mittleren alters, kuckt kurz rein und fragt uns dann ob heute live Musik sei (Schlagzeug, Keys, Bass und Saxophone standen gut sichtbar hinterm Schaufenster). Wir bestätigen die Annahme worauf die Frau dann meint „Live Musik kann ich ja nicht haben, nech?!“
Wir lachen alle herzlich, doch das bleibt uns dann schlagartig im Hals stecken, als die Frau dann tatsächlich geht und wir realisieren, dass der Spruch kein Witz war.
(Bremen, den 28.12.2012)

Ab und an spiele ich als Solist auch über Elektrozeugs in Clubs und auf Parties. In Rostock spielte ich dann mit einer DJane aus Ibiza die sehr harten Deep House auflegte. Ist zum drüber spielen nicht unbedingt dankbar, da „Bumpf, Bumpf, Bumpf“ nicht wirklcih viel anbietet. Zudem war das Publikum etwas strange an dem Abend und egal was ich machte, irgendwie kam keine Resonanz aus dem Publikum. Etwas frustrierend, als ich dann mein Set beenden wollte und vom Tresen absteige kommt dann so ein zwei Meter großer breitschultriger Schwarzer auf mich zu, legt seinen Arm über meine Schultern und sagt zu mir „Sag mal, kannst du nicht etwas vernünftiges Spielen, etwas das man auch kennt“
… Oha, wie komme ich da wieder raus. Da lächelte er mich an und sagt „Ach Quatsch, ich find das super, was du machst. Du bist der einzige Grund, warum ich noch hier bin“. Das hat mir in dem Moment echt den Abend gerettet und dann war es doch irgendwie noch ein sehr cooler Gig am Ende.
(Rostock, den 22.12.2012)

Irgendwie habe ich in letzer Zeit, dass Tenor wohl etwas sehr vernachlässigt, denn  irgendwie wollte es nicht klingen, die Tiefen gingen nicht usw. Kurz, ich hatte wenig Lust auf’s Tenor und habe es nur gespielt, wenn es nötig war.
Naja, heute brauchte ich es allerdings wieder für eine Probe. Irgendwann mußte ich mich dann mal nach Noten beugen und was fällt da plötzlich aus dem Trichter? Mein kleiner DeJaques Saxophongurt den ich min. seit einem halben Jahr als verloren geglaubt hatte…
Danach ging alles wieder deutlich besser. Spricht das nun gegen mich, weil ich ein halbes Jahr nicht gemerkt habe, dass ein Gurt in meinem Sax steckt, oder für mich, weil ich trotz dessen mit dem Sax noch spielen konnte?
(Bremen, den 17.7.2012)

Was so alles als Bühne durchgeht. TÜV-geprüft ist das jedenfalls nicht:
(Bremen, den 14.7.2012)

Als ich neulich mal wieder bei McDoof war nach ‚em Saxophon unterrichten fragt mich die Bedienung, was ich da in meinem Koffer hätte.
-Ein Saxophon.
-Cool, spielste mir was vor?
-Willste das wirklich?
-Klar!
-Hmm, nun gut.
Ich packe mein Sax fix aus und zocke Yard Bird Suite an. Es gab spontanen Beifall aus dem ganzen McDoof nur die Gruppe Teenes kuckte sehr verdattert aus der Wäsche. Aber meinen Cheeseburger mußte ich trotzdem bezahlen.
(Bremerhaven, den  6.6.2012)


Eine meiner jüngeren Schüler hatte in einer Stunde große Probleme. Der Sound war schlecht und ständig hat’s gequitscht. Auch wenn sie nicht die fleißigste ist, das kam mir spanisch vor und ich meinte dann: „Vielleicht solltest du mal dein Blatt wechseln“, „OK“. Als ich dann das Blatt sah, das sie abschnallte, fiel ich fast vom Glauben ab (siehe Photo). Seit dem habe ich mir zur Angewohnheit als Lehrer gemacht, öfters die Blätter der Schüler anzukucken oder sie mit Plastik umzurüsten.
(Bremerhaven, Mai 2012)

Einer meiner begeisterten Schüler hat in seiner Anfangseuphorie bei Ebay ein MetallNoNameMundstück bestellt. Die Erkenntnis im Unterricht, dass dieses Mundstück nicht wirklich gut sei und aufgrund der riesen Stufe darin total ungeeignet für den Anfang ist, hat ihn dann natürlich etwas enttäuscht aber er hat sich dann doch an meinen Rat gehalten lieber Kautschuk zu spielen. Beim letzten Unterricht kommt er wieder mit dem Teil an und ich schaue ihn dann schon skeptisch an. Aber nanu, als er rein bläst klingt es nicht nach einem überbrutalem Stufenmundstück. Ich war etwas verwundert und dann zeigt er mir stolz was er damit gemacht hat. Ausgerechnet angeregt durch einen meiner Artikel hat er einen Dremel genommen und die Stufe im Mundstück entfernt und einen Bullet-Einlass eingefräst. Ich war total baff, da es natürlich im Mundstück sehr strange aussah, es aber funktioniert (zumindest deutlich besser als vorher). Gerade mal die C-Dur-Tonleiter gelernt aber schon unter die Mundstückrefacer gegangen.
(November 2010)

Baroker KossiGegen Ende einer Session wollte unbedingt  zwei (schon etwas angetrunkene) Kerle noch unbedingt mitjamen. Als sie auf die Bühne kaen, fragten wir, was sie denn spielen wollten und erhielten als Antwort „A oder E“.
Der eine nahm sich den Bass der andere setzte sich ans Schlagzeug. „Schnell“ (nach 4min bzw. für uns nach einer gefühlten Stunde) merkten diese, dass sie die Instrumente gar nicht spielen können, weshalb sie einfach tauschten. Der „Schlagzeuger“ nahm den Bass, griff und schlug die Seiten wie bei einer Gitarre an. Aus irgendwelchen Gründen fanden sie das besser und meinten, dass ihre“ Musik“ irgendwie „80er Underground“ sei. Da wir anscheinend nicht aufgeschlossen genug waren und die Musik nicht verstanden hat sich unser Bassist, der mir aus immer noch unbekannten Gründen an diesem Abend ein barokes Kostüm mit Perücke und Dreispitz trug,  sein Instrument aus der Hand des 80erUndergroundbassisten genommen, diesen leise gedreht und ich gesellte mich dazu und wir improvisierten leise über C dorisch um nun auch den Schlagzeuger zurück ins 21. Jahrhundert zu holen. Der gab dann irgendwann auch auf und gab uns noch folgende Weisheit mit in die Nacht. „Wenn die anderen Instrumente leise sind, dann ist das Schlagzeug zu laut.“
(2009)

Als ich zum 600 jährigen Jubiläum der Universität Leipzig mal wieder im Gewandhaus, DEM Konzertsaal Leipzigs, spielte wurde doch Tatsächlich vom dortigen Aufnahmeleiter (oder wie immer man den Mann mit dem Zeitplan und dem Mikro nennt) doch tatsächlich folgendes ausgerufen: „Das berliner Borak-Orchester soll sich fertig machen. Das Berliner Borok… Borak-Orchester ist in 10min dran“
(2009)

Bei einer Probe, ich such mir gerade ein Blatt aus (ihr wißt, ich spiele diese schwarz-weißen Kunststoffdinger) und will es an mein Mundstück anlegen meint der Gitarist zu mir: „Du hast da aber ein sehr großes Plektrum.“
(2009)

Jeder der öfters mal auf der Bühne gestanden hat, hat garantiert schon seine Erfahrungen mit Licht- und Tontechniker gemacht. Ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, dass diese mit großer Vorsicht behandelt werden müssen. Sie verstehen keinen Sarkasmus. Und so begab es sich, bei dem letzten Bigabandkonzert als der Lichttechniker gerade am rumfummeln war, dass unser Bigbandleiter fragte, was uns denn nun an dem Abend erwarten würde. Der Techniker antwortete „Ich bin noch am ausprobieren, was wollt ihr den haben?“. Unser Leiter meinte dann scherzhaft „Hauptsache dunkel und viele Farbwechsel“. Tja, genauso hat er es dann auch gemacht und wiedermal hat sich gezeigt, dass sich die 20 Euronen für eine LED-Notenpultleuchte wirklich gelohnt haben.
(8.6.2009)

Jeder kennt Murphy’s Law. „Das was schief gehen kann, geht schief!“ und Musiker wissen, dass dies gerne für Technisches Equipment kurz vor dem Auftritt gilt. Leider funktioniert die zweite Regel, dass „Geräte oft besser funktionieren, wenn man sie kräftig tritt“, nicht immer. Und so ging mir mein Zoom H4-Aufnahmegerät natürlich dann kaputt als ich es dringend brauchte (war nicht ganz so schlimm gewesen, da Thomann ja eine 3 Jahresgarantie bietet). Nun war ich frustriert, hatte noch Zeit zum Auftritt und hatte Langeweile weshalb ich meinen Schraubenzieher zückte und das Teil einfach komplett auseinander nahm (sogar die einzelnen Platinen). Keine Ahnung warum, aber als ich es wieder zusammen setzte (tatsächlich blieb dieses mal kein Teil über und es fehlte auch keines) ging es wieder. Das ist also Regel Nummer Drei „Manchmal hilft das bloße Zerlegen und Zusammensetzen und ein kleiner Schraubenzieher ist eine praktische Sache“
(8.6.2009)

Bei Sessions kann es passieren, dass sich die Musiker blind verstehen und einfach tolle Musik am Abend erklingt. Es kann passiere, muß aber nicht. Genauso kann es passieren, dass die Bühne von zwei (leicht angetrunkene) Mädels (hmm, warum sind bei der Session eigentlich alle immer mehr oder weniger leicht angetrunken) die Bühne entern. Sie wünschten sich „Ain’t no sunshine when she’s gone“ und die Musiker, die eigentlich gerade Schluß machen wollten sich doch noch erweichen ließen, dieses zu spielen, alleine bedingt dadurch, dass die Musiker alle männlich und die Damen halt weiblich waren. Nun wie erahnt, wurden keine gesanglichen Höchstleistungen erbracht, so dass ich nach drei Strophen (eigentlich hat das Stück eh nur drei) ich zu einem Solo ansetzen möchte, aber die Damen singen konsequent noch drei weitere Strophen. Erst setze ich aus, dann der Gitarrist, dann der Bassist, der Drummer reduziert sich auch nur noch auf Hi-Hat. Die Mädels singen unbeirrt drei weitere Strophen, entweder ist ihnen das egal oder sie haben es nicht bemerkt (was natürlich die Frage aufwirft, ob sie überhaupt je auf die Musik gehört haben).
Was macht man in so einer Situation? Der Gitarrist und ich schauen uns an: „Billy’s Bounce, 1,2,1,2,3,4…“
Tja, der Bassist war leider zu langsam und der Schlagzeuger hat es nicht gemerkt (Geht nicht so auch ein Musikerwitz?) und den Mädels war es sowieso egal. Wir zuckten dann einfach mit den Schultern, stellten die Mikros und Anlage ab und haben unsere Instrumente eingepackt. Und wenn sie nicht gestorben sind, singen die Mädels wahrscheinlich immer noch…
(2009)

Bei der Aufnahmeprüfung für Musik in Bremen kam ich mit einem klassischen Gitaristen ins Gespräch, der sichtlich nervös war. Auf die Frage, was denn sein Zweitinstrument ist, sagte er „Blockflöte“.
Nachtrag: Ich habe ihn dann später wieder getroffen. Er hatte dann doch bestanden und inzwischen auch sein Zweitinstrument gewechselt. Etwas das man auch mit der Nase spielen kann, ist halt, meines Erachtens nach, doch kein richtiges Instrument (-;
(Juni 2009)

Bei einer Jazzsession steht der Drummer plötzlich auf weil er keine Lust mehr hat und meint zu uns: „Ich muß mal, ihr könnt ja derweil mal etwas intrumentales spielen.“
(2009)

Merke: „Tenorsaxophonkoffer dürfen im Kino nicht aufrecht gestellt werden sondern müssen gelegt werden, da sie ansonsten ein Sicherheitsrisiko darstellen“ (20.7.2009)

Bei einer Probe in einer professionellen Raggaeband wurde spontan beschlossen, dass wir bei dem nächsten Gig auch Take5 spielen wollen; allerdings für mich ungewohnt im 4/4 Takt (müßte es dann nicht Take4 heißen). Auch ungewohnt war, dass ich plötzlich auch über den harmonisch etwas anspruchsvolleren B-Teil improvisieren mußten, den ich natürlich nicht auswendig konnte, weshalb ich danach einen kleinen Einspruch einlegte.
„Wieso? Ist im Original doch auch so“, worauf ich meinte: „Nee, bei Brubeck  bleibts nur auf den zwei Akkoreden; modaler Jazz halt.“
„Wir meinen das Raggae-Original von den Skatalites.“
(26.8.2009)

Auf den Classic Open 2009 in Leipzig spielten bevor ich mit der UniBigBand dort auftratt noch ein studentisches Blasorchester, dass allerdings vom Repertoir eher eine Mainstreambigband sein möchte. Der Dirigent studiert schon seid ein paar Jahren an der hiesigen HMT klassisches Dirigat. Bei ihrem letzten Stück „Rock around the Clock“ dreht er sich um und um das Publikum zu animieren beginnt er zum Takt zu klatschen und zwar auf eins und drei.  Bei der Zugabe „Everybody needs Somebody“ das gleiche. Ich habe mir vorgenommen, wenn ich jemals auf einem seiner klassischen Konzerte bin, dass ich klatschen werde, bevor der Taktstock unten ist.
(2009)

Es kommt ja manchmal vor, dass man fast sein Instrument vergißt (schlimm, wenn man es tatsächlich vergißt). Mir ist folgendes passiert, als ich beim Musikkorps vorspielen wollte. Ich komme mit der Bahn in Lüneburg an, war schon aus dem Bahnhof raus, da bemerke ich, dass meine rechte Hand frei ist. Mist, ich habe das Saxophon im Zug liegen gelassen. Ich stürme zurück, der Zug ist noch da, Gottseidank, wußte ich noch welches Abteil es war, quetsche mich durch die Leute, sehe oben in der Ablage mein Sax, greife es mir, will wieder raus und drücke den Knopf der Tür. Die Tür geht nicht mehr auf da in genau diesem Augenblick der Zug losfährt….
Sagen wir es so, der Hundertwasserbahnhof in Ülzen ist eine Reise wert. Ich rufe beim Sekretariat des Musikkorps an und sage, dass ich mich auf Grund einer Verspätung meines Zuges um ca. eine Stunde verspäten werde. Mir war die ganze Sache sehr peinlich; was würde das für einen ersten Eindruck machen.
Nun ja, ich kam dann dort an und wollte vorspielen aber anscheinend wußte keiner Bescheid, dass jemand zu einem Vorspiel kommen würde. Der Saxophonsatzleiter meinte dann „wir machen erstmal Natopause“. (Musiker sind halt Musiker, egal ob zivil oder in Uniform). Nach dem Vorspiel meinten sie etwas gelangweilt, wir haben 3. Klarinette und Bariton  frei. Tja, ich habe mich dann mit mäßiger Begeisterung für’s Bari entschieden, was dann allerdings mehr Spaß gemacht hat als zunächst gedacht. Nebenbei, was man dort so an Instrumenten gestellt bekommt ist nicht schlecht. Ich hatte 6 Selmer Saxophone auf der Stube stehen, die Hälfte davon waren „schlecht Wetterinstrumente“.
(April 2004, Lüneburg)

Wenn man irgendwo spielt kommt es oft vor, dass danach irgendwer zu einem kommt und einen lobt und dann anfängt irgendetwas zu erzählen (gerne langatmig). Manchmal hängen die dann mehr oder weniger an der Backe und oft ist dieses Klientel deutlich „gereifter“. Manchmal ist es allerdings auch ganz niedlich, was man da zu hören bekommt. Bei einer PianoBoogieNight Session, bei der meine Freunde und ich den Altersschnitt schon deutlich drückten, trat, kurz bevor ich nochmal auf die Bühne gehen wollte, ein etwas älterer Herr und erzähtle mir folgendes. „Wissen Sie, was Sie da gemacht haben, ist wirklich toll gewesen. Ich habe zu Hause eine doppel Langspielplatte aus der Carnegiehall von 1938. Heute habe ich gleiche Töne von ihnen gehört aber live“. So motiviert habe ich gleich doppelt so gerne nochmal gespielt.
(16.9.2009, Leipzig)

 

4 Gedanken zu „Anekdoten, Geschichtchen und sonstige Lebensweisheiten

  1. echt witzige und unterhaltsame sachen dabei .

    finde deinen blog echt super.
    sehr informativ
    leicht zu begreifen
    insperiert
    und lehrt

    einfach super

  2. Ich habe im Nebenfach Saxophon gespielt. Mein Saxophondozent war Schüler bei Londeix und ich musste durch die Exercices Mecaniques durch. Irgendwann hatte ich eine Übung mit Quarten und das Fenster auf die große Verkehrsstraße Eschersheimer war offen, weil es tierisch heiß war. Irgendwann bildete sich eine Gasse für den Krankenwagen, der einfach nicht erscheinen wollte.

  3. Ein ähnliches Erlebnis wie mit dem Gurt im Tenor hatte unser Bariton Saxophonist. Bei der Probe war er sehr unzufrieden und wechselte dauernd sein Blatt und dann sein Mundstück. Bis er dann eine Broschüre aus seinem Trichter holte.

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