Landesjugendjazzorchester

Mama, wo kommen eigentlich die kleinen Jazzer her?

In Zeiten von DSDS und Gangstaaaarap ist es eigentlich verwunderlich, dass es immer noch Jugendliche gibt die sich ernster und anspruchsvoller Musik widmen, ja sogar dem Jazz!
Neben Wettbewerben  wie „Jugend Musiziert“ und „Jugend jazzt“ gibt es noch die Landesjugendensembles in denen der musikalische Nachwuchs gefördert wird.
Fast jedes Bundesland besitzt ein Landesjugend-Orchester, ein Landesjugend-Chor und ein Landesjugend-Jazz-Orchester (bzw. Landesjugend-BigBand). In einigen gibt es sogar Landesjugendzupforchester.

Weiterlesen

Es muß ja nicht immer Jazz sein…

Die meisten Saxophonisten denken bei „Session“ sofort an Bebop. Und so wird dann meist viel genudelt und gegniedelt. Wenn mal ein knackiger E-Bass dabei ist wird dann auch mal die Acid-Jazz- und Funk-Richtung bedient. Aber es geht auch anders.
In meiner Bremer Hood (Findorff) gibt es einmal pro Monat eine Acoustic-Session in der Orange. Das Klientel und die Musikbandbreite darf man aus Sicht eines Jungen Musikstudenten als „sympathisch urig“ bezeichnen. Anspruchsvolle Singer und Songwriter, Lagerfeuermusik, Blues, Evergreens, Oldtimejazz und dergleichen. Also eigentlich nichts, was die meisten Jazzstudenten reizt, denn hier trifft man nicht auf Chromatic Approches und Tritonussubstitutionen. Macht aber dennoch(/deswegen) eine Menge Spaß. Auch wenn ich (mit merklichem Abstand) meist der jüngste bin, fühle ich mich in der sehr gemütlichen Atmosphäre immer sehr wohl.
Im Rahmen einer Hausaufgabe eines Medienstudienganges entstand diese kleine Reportage (in der ich sogar kurz vorkomme), die ich aus werbetechnischen Gründen für die Acoustic-Session in der Orange hier gerne posten möchte.

Mehr Infos gibt auf der Homepage der Acoustic-Session:
http://www.acoustic-session-bremen.de/

 

 

SOGNI SEPOLTI

Menschen. Baustellen. Vergrabene Wünsche.

So wurde die Ausstellung des italienischen Malers PG Slis überschrieben. Ich wurde gebeten die Eröffnung musikalisch zu untermalen.
Ich kannte den Künstler und seine Werke bereits aus einer früheren Ausstellung, weshalb ich mit Freude zusagte, da mich seine Bilder sehr beeindruckt haben.
Große und düstere Ansichten verlassener Industrieruinen, verfallenden Kathedralen und leeren Städten. Ein besonderes Augenmerk scheint in der architektonischen Geometrie zu liegen.
Noch ist PG Slis jung aber er erfreut sich zunehmender Ansehen und bei seinem Talent ist es kein Wunder, dass er demnächst eine Ausstellung auf der Biennale de Venezia hat.
Auch wenn ich mir die Bilder wohl nicht ins Wohnzimmer hängen würde,  war ich von seinem Werk sehr angetan, weshalb ich mir Gedanken machte, wie ich die Stimmung der Bilder am besten musikalisch umsetzen konnte. Weiterlesen