saxophonistische Neuigkeiten von der Musikmesse 2014

Musikmesse 2014 Saxophonistisches (50)Die Musikmesse ist vorbei. Und ich bin darüber sehr froh. Auch wenn es insgesammt wieder ein tolles Erlebnis war, dass viel Spaß gemacht hat, so bin ich doch dieses mal deutlich erleichterter, als es zu Ende war. Nachdem jetzt das Fiepen in meinen Ohren nachgelassen hat, erhohlen sich auch langsam meine Füße von dem konstanten rumgelaufe und gestehe.
Irgendwer in der Messeleitung hatte ja die glorreiche Idee, die Messe eine Stunde früher um 9 beginnen zu lassen und somit länger zu machen. Vielleicht sind es tatsächlich diese 4 Extrastunden gewesen, die ich jetzt mehr spüre als letztes Jahr?

Wer so ein bisschen nachverfolgen möchte, was so alles passiert ist, kann dies in meinem Twitterfeed dazu nachlesen.
https://twitter.com/TobiasHaecker

Das schönste für mich ist wie jedes Jahr, all die alten Freunde und Kollegen wieder zusehen und neue kennen zu lernen, das anstrengendste ist die konsequente Lautstärke. Als ich am Freitag mal die komplette Messe fix abging, hatte ich danach irgendwie den Eindruck, dass die Bläserhalle dieses Jahr tatsächlich die lauteste war.
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neues von der Musikmesse 2012


So, endlich habe ich Zeit, über das eigentlich wesentliche zu schreiben: dem ganzen neuen Equipment und Entdeckungen von der Messe. Die aktuellen Geschehnisse auf der Messe könnt ihr in meinem Liveticker nachlesen und mein persönliches Resümee hier.
Die Berichte aus den vergangenen Jahre findet ihr dort:
Musikmesse 2011
Musikmesse 2010 

Dieses mal geh ich alphabetisch vor. Die Berichte über Forestone, B.Air und Gottsu verfasse ich jedoch in einem gesonderten Artikel, da ich dort nun reichlich Produktproben zur Hand habe und diese etwas intensiver testen kann. Der Test folgt dann die Tage.

Zu einigen Herstellen wie Borgani, Francois Louis, Aaron Drake, Brancher, Cannonball, P.Mauriat, Buffet, Keilwerth usw. kann ich leider nicht viel schreiben obwohl ich mich dort länger und gerne aufgehalten habe und viel mit denen dort geschnackt habe. Aber bei den Herstellern gab es nicht wirklich etwas neues (bzw. was ich beim letzten mal nicht antesten konnte), über das ich berichten könnte.

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Jody Jazz DV – das Mundstück mit dem goldenen Schnitt

Diejenigen, die meine Mundstückodysee gelesen haben, wissen, dass ich dieses Mundstück regulär eigentlich gar nicht mehr spiele, aber nicht, weil es ein schlechtes Mundstück – im Gegenteil -, sondern weil es mir und meinen Soundvorstellungen nicht mehr so passte. Da es jedoch ein hervoragendes Mundstück, eigentlich noch recht neu auf dem Markt, auf  ein revolutionäres (ob, das wirklich so ist, soll hier geklärt werden) Prinzip basiert und zudem mit das teuerste Mundstück (neu), was man auf dem Markt kaufen kann, ist, dachte ich mir, dass sich ein Test lohnt.

DSC00675Jody Espina war sozusagen bei Runyon in der Lehre und schnitzt schon seid einiger Zeit sehr gute Mundstücke. Den Lehrmeister kann man z.B. daran erkennen, dass Espinas Mundstücke Classic und ESP mit einem Spoiler, den man schon von Runyon kennt, ausgerüstet sind. Besonders mag ich die Jazz HR Mundstücke (HR steht für HardRubber, also Kautschuk), die ich für sehr gute Allrounder zu einem vernünftigen Preis halte und gerne Anfängern und Fortgeschrittenen empfehle. Ich spiele dieses auf dem Sopran und auf dem Tenor habe ich es mir mal geliehen gehabt und war sehr angetan.

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