Blattchirugie an Forestone Reeds

Das wird jetzt kein Artikel über Blattbearbeitung, weil ich mich da selber einfach (noch) viel zu wenig auskenne. Eher gibt es hier ein paar Tipps und Tricks, was man mit den Forestones alles machen kann.
In meinem alten Bericht über die Forestones war ich von den Blättern doch sehr angetan, allerdings eher im klassischen Bereich. Jazzblätter gibt es von denen keine und ich hatte von dem Test ein paar Blätter für Saxophon noch rumliegen. So kam dann die Idee, einfach mal selber Hand anzulegen.

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viele viele Saxophon-Links

This is my incomplete link selection. If you know a good saxophone page which isn’t listed, please post it as a comment. I’m also interessted in interchanging links.

Hier habe ich mal verschiedenste Saxophonlinks gesammelt. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wie sollte das auch gehen.
Und aufgrund der Masse, sind die Links hier auch ungeordnet und ohne weiteren Kommentar. Falls ihr noch tolle Saxophonlinks kennt, dann postet sie einfach als Kommentar und die ergänze ich dann. Falls ihr selber eine Saxophonhomepage habt, bin ich auch daran interessiert Verlinkungen  zu „tauschen“.

Hier geht es übrigens zur Auswahl der wichtigsten Links (u.a. gute Vergleichstabellen für MPCs und Blätter), die man als Saxophonist kennen sollte.

Saxophon Infoseiten:
http://www.saxpics.com/
http://www.mouthpiecemuseum.com/
http://www.caprimultimedia.com/
http://mpcroom.hp.infoseek.co.jp/
http://www.neffmusic.com/
http://www.shwoodwind.co.uk/
http://www.bestsaxophonewebsiteever.com/
http://www.phys.unsw.edu.au/

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Saxophon F.A.Q.

Da sich gewisse Fragen häuften und ich nicht alle immer wieder einzeln beantworten will, dachte ich, es wäre mal an der Zeit für einen saxophonistische FAQ Bereich.

Ich will mit dem Saxophon anfangen, was soll ich kaufen, was soll ich machen?
Als erstes dürfte wohl der Erwerb eines Saxophons ganz sinnvoll sein. Alles, was man als Anfänger dazu wissen muß, steht im ultimativen Saxophonstarter-Guide. Ich persönlich empfehle auch sehr, sich einen guten Lehrer zu suchen (hier warum).
Auch kann es nicht schaden, etwas in den Lektionen zu stöbern.

Ich habe zu viel Geld und will etwas saxophonistisches kaufen, aber was?
Öhm, erst mal schön für dich. Bei den Testberichten findest du genug. Ich werde hier aber keine Meinung zu irgendwas abgeben, was ich selber nicht richtig getestet habe.

Ich will so klingen wie XXX, was muß ich dafür kaufen? Weiterlesen

die saxophonistische Mega-Blattschraube

Bei meinem Blattschraubenfetisch war es ja nur eine Frage der Zeit, bis ich mal mit einer selber entworfenen Blattschraube komme. Und jetzt ist sie da. Natürlich ein kleines Meisterwerk, was Design und Funktionalität angeht. Noch habe ich mir keinen Namen überlegt. Vielleicht nenne ich sie „Löwenzwinge“

Leider bin ich Handwerklich nicht wirklich sehr begabt, weshalb ich mich mit meiner Idee an die Profis von Klarinettenmüller in Bremen gewendet habe. Fachmännisch (bzw. fachfrauisch) hat man mir die Klemme nach meinen Wünschen gefertigt. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön dafür. Weiterlesen

Saxophon News von der Musikmesse 2011

Dear friends, readers and exibithors,
it was a great pleasure to meet you all on this year’s Musikmesse in Frankfurt. I collected plenty of impressions and a lot of your products impressed me a lot. It was also fun to chat with you and I’m sorry that each year there is little time. So I hope that we see again next year in Frankfurt. There is still no english version of saxophonistisches. de (but it will come) but you can get an idea of this article with google translation.

Liebe Freunde, Leser und Aussteller,
die Messe dieses Jahr, hat wieder viel Spaß gemacht und es war schön alte Freunde wieder zu sehen und ein paar neue kennen zu lernen. Schade nur, dass immer so wenig Zeit ist, daher hoffe ich, dass man sich nächstes Jahr in Frankfurt wieder trifft.

Auch dieses Jahr habe ich wieder massig Material von der Messe mitgebracht. Es wird also wieder ein längerer Artikel. Dieses mal war ich sogar einen Tag länger dort und ich hatte dennoch nicht genug Zeit alles was mich interessierte zu begutachten oder das, was ich begutachtete, gründlich unter die Lupe zu nehmen. Dafür gibt es dieses Jahr (zumindest kommt es mir so vor) mehr echte Neuigkeiten als letztes Jahr, (die Wirtschaftskrise scheint vorbei zu sein) weshalb ich mich dieses mal nur über wirklich neues schreibe (bzw. das, was ich letztes Jahr wahrscheinlich übersehen habe).

Wer sich auch für den Stand der Dinge oder die Unterschiede zum letzten Jahr interessiert, sollte also auch in den Messebericht von 2010 rein schauen.
Auch neu ist, dass ich dieses Jahr mal einen Messeliveticker versuchte. Wen also eine kurzweilige Beschreibung meiner Messereise interessiert, sollte auch da mal hineinschauen. Weiterlesen

Musikmesse 2011 Liveticker

So, die Messe ist vorbei und somit auch das Experiment Liveticker. Ob ich das nächste Jahr noch mache, weiß ich nicht, denn ich kam kaum zum schreiben, da es irgendwie immer wichtigeres im realen Leben gab. Dieses extreme Web 2.0, in dem man ja immer mitteilen muß, wenn man einen Kaffee trinkt, ist wohl doch nichts für mich. Und so kam es öfter vor, dass ich „aktuelle Geschehnisse“ erst 5 Stunden später schreiben konnte. Zudem  hat mich auch das iPhone massiv genervt mit der etwas umständlichen Bedienung und der penetranten Rechtschreibkorrektur, die aber wie man sieht, nicht viel bringt bzw. sogar noch Fehler einbaut.

Den ausführlichen Messebericht gibt es hier zu lesen.

Wer jetzt den Liveticker von Anfang lesen will, muß erst mal ganz runter zum Anfang scrollen (wie bei Livetickern üblich), denn hier oben ist das Ende.

 

20:14 Lasse im Bordbistro des ECs bei einer Cola und einer Curry Wurst die letzten beiden Tage Revue passieren. Viel Rumgerenne, viele Bekannte und Freunde wieder gesehen, viel gesehen, zuviel gehört. War schön, aber gut, dass die Musikmesse für mich jetzt zu Ende ist. Jetzt freue ich mich auf Essen und den Besuch bei Markus Zaja, aber das ist eine andere Story, die er hier und hier festgehalten hat.

19:29 der ICE Fußboden ist gemütlich als man denkt. Jetzt erstmal die Einträge nachtragen, zu denen ich während der Messe keine Zeit hatte und die Rechtschreibkorrekturen des ihhPhones korrigieren. Weiterlesen

die 3 häufigsten Fehler beim Saxophon spielen

Zwar bin ich selber doch noch relativ jung, aber als Spieler und Lehrer sind mir inzwischen eine Unzahl anderer Saxophonisten begegnet. Und über die Zeit ist mir aufgefallen, dass immer wieder die gleichen Fehler beim spielen gemacht werden. Auf die 3 häufigsten möchte ich heute mal eingehen, da ich sie persönlich für essentielle Basics halte.
Ich weiß nicht wirklich, warum diese immer wieder auftauchen. Vielleicht liegt es an zweitklassigen Lehrern, die das einfach nicht vermittelten oder daran, dass man gar keinen Lehrer hatte. In der Tat gibt es wenig Schulen, in denen diese Themen in der nötigen Ausführlichkeit behandelt werden. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass viele beim Erlenen einen leichten schnellen Weg bevorzugen und dann die substanziellen aber etwas mühseliger zu übende Dinge außer Acht lassen. Weiterlesen

SOGNI SEPOLTI

Menschen. Baustellen. Vergrabene Wünsche.

So wurde die Ausstellung des italienischen Malers PG Slis überschrieben. Ich wurde gebeten die Eröffnung musikalisch zu untermalen.
Ich kannte den Künstler und seine Werke bereits aus einer früheren Ausstellung, weshalb ich mit Freude zusagte, da mich seine Bilder sehr beeindruckt haben.
Große und düstere Ansichten verlassener Industrieruinen, verfallenden Kathedralen und leeren Städten. Ein besonderes Augenmerk scheint in der architektonischen Geometrie zu liegen.
Noch ist PG Slis jung aber er erfreut sich zunehmender Ansehen und bei seinem Talent ist es kein Wunder, dass er demnächst eine Ausstellung auf der Biennale de Venezia hat.
Auch wenn ich mir die Bilder wohl nicht ins Wohnzimmer hängen würde,  war ich von seinem Werk sehr angetan, weshalb ich mir Gedanken machte, wie ich die Stimmung der Bilder am besten musikalisch umsetzen konnte. Weiterlesen

Brancher Goldmessing Alto – neuer französischer Luxus

Eigentlich gibt es hier ja schon einen Brancher-Test von Volker Kaufmann und so waren wir der Sonic über ein Jahr vor raus. Aber es hat mich schon länger gereizt, ein Brancher Sax mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen, da die Eindrücke von der Musikmesse überragend waren. Brancher scheint die neue Edelmarke zu, zumindest die Preise befinden sich auf Selmer Niveau. Freundlicherweise stellte mir nun Bastian Fiebig von Chili Notes, dem deutschen Vertrieb von Brancher, ein Vorführmodell zu Verfügung, damit ich mir endlich ein eigenes genaues Bild machen konnte.
Das Testobjekt ist  Alto aus Goldmessing (GL), sich also durch einen großen Kupferanteil (85%) auszeichnet. Diese Variante gibt es nur beim Alto. Weiterlesen

Saxophonistisches zieht um!

MoinMoin,

ich weiß, dass ich in letzter Zeit etwas wenig  geschrieben habe, aber manchmal hat man für das Bloggen nicht ganz so viel Zeit.

Aber nun bin ich wie angekündigt hier auf diesen neuen Server umgezogen. Zwar sieht alles gleich aus, aber so einiges ist da noch nicht ganz fertig und es wird sich mit der Zeit auch noch einiges verändern.

Allerdings wird es auf wordpress.com (dem alten Server) keinen neuen Inhalt geben. Neue Artikel werden jetzt nur noch hier auf der neuen Seite erscheinen. Ich hoffe, dass ist jetzt nicht zu verwirrend und ich möchte mich für alle Unannehmlichkeiten entschuldigen.

Liebe Grüße
Tobias

Zoom H1 – Recording für die Westentasche

Die Zoom-Geräte sind ja schon länger kein Geheimtipp mehr. Viele schwärmen von einer hervorragenden Klangqualität für ein mobiles Aufnahmegerät zu verhältnismäßig kleinen Preis. Ich habe etwas überlegt, ob sich ein Test darüber lohnt, da es schon genug davon in Audiodten-Blogs und Foren gibt. Zudem bin ich als Saxophonist Analogiker und mir ist alles Musikequipment mit Strom suspekt.
Aber ich musste hier mal wieder etwas schreiben und vielleicht gibt es unter meinen Lesern genug andere, die die Technikszene ebenfalls nicht so verstehen. Daher ist dieser Test eher ein alltägliches „hands on“ als ein eine technische Prüfung.

Das Zoom H1 ein ist der relativ neue kleine Bruder vom Zoom H2 und Zoom H4, die sich ja schon großer Beliebtheit erfreuen. Bevor ich mir das H1 besorgte, hatte ich ein H4, weshalb ich die beiden etwas vergleichen kann. Weiterlesen